Osttirol

1. Tag: Legendäres Fischleintal
Wir fahren über den Brennerpass und durch das Pustertal zum Mittagessen im Raum Toblach. Danach geht es weiter ab Sexten-Moos in das abgelegene Fischleintal, das schönste Tal der Welt. Auch wenn das Tal nur 4,5 km lang ist, es geizt nicht mit landschaftlicher Schönheit. Blumenwiesen, Lärchenwälder und die imposanten Felswände der „Sextner Sonnenuhr“ – Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser – sind zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Fotomotiv. Nach einem einstündigen Spaziergang erreichen wir die legendäre Talschlusshütte, Einkehrschwung. Danach geht es zu Fuß zurück zum Bus und Weiterfahrt zu unserem Hotel im Raum Pustertal, gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Dolomitenrundfahrt
Heute sind unvergessliche Eindrücke und atemberaubende Anblicke während einer Rundfahrt durch die Sextner Dolomiten garantiert. Zunächst geht es vorbei Dürrensee und Monte Cristallo hinauf zum wunder-schönen Misurinasee mit herrlichem Blick auf die Drei Zinnen. Danach fahren wir über den Kreuzberpass nach Cortina d‘Ampezzo, der weltbekannten Olympiastadt, in der sich die italienische Prominenz die Hand gibt. Über den Falzarego Pass gelangen wir nach Arabba, gemeinsames Mittagessen. Die Rückfahrt erfolgt durch das Gadertal.

3. Tag: Naturidyll Villgrattental Osttirol
Nach einem herzhaften Frühstück fahren wir in das Villgratental, ein Seitental des Osttiroler Pustertales. Jahrhunderte lang lebte der Mensch in den Alpen mit der Natur. Holte sich von ihr, was er brauchte. Und hinterließ eine bescheidene, aber enkelkindertaugliche Welt. Dann kam der Tourismus. Berge wurden mit Seilbahnen überzogen und Täler mit Hotelburgen betoniert. Überall? Die Menschen im Villgratental in Osttirol leben vor, wie es geht! „Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!“ Das ist kein Werbeslogan einer hippen Werbeagentur für das Villgratental, sondern Fakt. Das Tal hat keine Liftanlagen, keine 4*Sterne Hotels. Dafür viel mehr Natur pro Mensch als in weiten Teilen der Restalpen. In Kalkstein essen wir hervor-ragend zu Mittag, besichtigen das dortige Grab des legendären Wilderers Pius Walder, bevor es wieder nach Hause geht.